† 28. März 2017
25.03.2016
Wichtel – fast blind, fast taub, etwas wackelig auf den Beinen und ein wenig senil – unser „Neuer“ aus Berlin!
Wichtel – Eine spontane Entscheidung
Das Schicksal dieses Hundes hat uns so sehr berührt, dass wir nicht nein sagen konnten, als wir um Hilfe gebeten wurden.
Am 29. Februar erhielten wir wieder einmal, wie mehrmals in der Woche eine Mail, wo wir um Hilfe gebeten wurden.
In dem Text stand, dass es sich um einen fast 16 Jahre alten Tibet Terrier handle, Seh- und Hörvermögen eingeschränkt, sonst relativ fit. Nierenwerte leicht negativ, Zähne in schlechtem Zustand. Allerdings könne man das nicht mehr positiv beeinflussen. Besitzerin ist Ende Februar verstorben, Sohn kann ihn wegen Berufstätigkeit nicht behalten. Hund bleibt nicht allein und bellt dann ständig in der Wohnung. Ich habe mit dem Sohn der verstorbenen Besitzerin gesprochen und es war sofort klar, dass wir helfen mussten. Wir machten sogleich einen Termin für den Hund bei unserer Tierärztin.
02.2016
Weitere Zwischenmeldung: Kuh Lieselotte
Die Nachbarin des Bauern hat mir gestern mitgeteilt, dass erst im März oder April eine Entscheidung über die Zukunft/Freigabe von Lieselotte und Poldi getroffen werden wird. Bis dahin werden sie weiterhin auf dem Bauernhof versorgt.
Beate Busse
29.01.2016
Zwischenmeldung zu dem dringenden Notfall: Kuh Lieselotte
Es gibt bisher keine Neuigkeiten. Ich habe immer noch keine Antwort darauf erhalten, ob und wann der Bauer die Kuh Lieselotte allein oder zusammen mit ihrem Sohn Poldi freigeben wird/würde und unter welchen Bedingungen (Kosten). Ich bin darauf angewiesen, dass diese Nachrichten mir von der Nachbarin des Bauern übermittelt werden, da ich ihn selbst nicht kenne und keinen Kontakt zu ihm habe.
Bitte auch keine weiteren Vorschläge von Vereinen machen. Da ich in der Vergangenheit bereits eine andere Kuh gerettet hatte, kenne ich die in Frage kommenden Vereine bzw. habe sie schon kontaktiert. Außerdem gibt es einige Vereine und Interessenten, die nur Kühe halten und andere, die nur Bullen halten und fraglich ist auch, ob sie denn just zu einem bestimmten Termin, den ich jetzt noch nicht kenne, aufnahmebereit wären.
Leider, leider bleibt uns jetzt nichts Anderes übrig als abzuwarten. Wenn es (hoffentlich bald) Neuigkeiten gibt, werde ich das gleich mitteilen.
Danke,
Beate Busse
15.01.2016
Zusätzliche Informationen zu dem dringenden Notfall: Wer hat einen Platz für die „Schmusekuh“ Lieselotte aus Brandenburg, so schnell wie möglich, damit sie nicht zum Schlachter muss???
Am 4. Januar habe ich auf unserer Homepage, Facebook und über unseren Tierschutzverteiler um Hilfe gebeten, um Kuh Lieselotte und evtl. ihr Kalb zu retten.
Aufgrund der vielen Kommentare auf Facebook, E-Mails und Telefonanrufen, sowie Unterbringungsvorschlägen, sehe ich die Notwendigkeit zu präzisieren, was für die Kuh Lieselotte und ggf. ihr Kalb gesucht wird.
„Retten“ bedeutet nicht zwangsläufig „gerettet“!
04.01.2016
Dringender Notfall: Wer hat einen Platz für die „Schmusekuh“ Lieselotte aus Brandenburg, so schnell wie möglich, damit sie nicht zum Schlachter muss???
Lieselotte ist ca. 7 – 8 Jahre alt und gesund. Sie ist sehr sanft und menschenbezogen, genießt es gestreichelt und gestriegelt zu werden.
Der Bauer, dem sie gehört, hat jetzt gesundheitliche Probleme, kann sich nicht mehr ausreichend um sie kümmern und deshalb soll Lieselotte demnächst geschlachtet werden. Abgesehen von der Anbindehaltung, im Winter im Stall, im Sommer an einer Kette auf der Wiese, hat er Lieselotte gut behandelt und er hängt auch an ihr, sieht aber keine Alternative als sie zum Schlachter zu geben.
25.05.2016
Ein großes Dankeschön für diese Spende!
Wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bedanken für die Spende von 120 großen Dosen Rinti Hundefutter!!! Leider war kein Zettel oder Nachricht dabei, sodass wir uns nicht direkt bei dem Spender bedanken können.
Nochmals vielen Dank!
Beate Busse
Labor-Ziege Frieda – Wir haben es geschafft – Zuhause gefunden!
25.12.2016
Es heißt, die Hoffnung stirbt zuletzt!
Haben wir zwei Wildschwein-Mixe umsonst gerettet, weil wir nun kein artgerechtes Zuhause für sie finden können???
Gestern war Heilig Abend. Im Fernsehen lief die Sendung „Weihnachten auf Gut Aiderbichl“. Zweimal hatte Gut Aiderbichl in der Vergangenheit von uns gerettete Schafe aus Tierversuchslabors aufgenommen.
Wir haben im Sommer Wildschwein-Hängebauchschwein-Mixe aus einem Tierpark gerettet, die dort getötet werden sollten. Es war eine schwierige Rettungsaktion, die mehrere Einsätze erforderte. Wir haben alles uns mögliche unternommen, um ein artgerechtes Zuhause für diese Schweine zu finden. Wir haben Gut Aiderbichl, andere Stiftungen, Vereine, Gnadenhöfe und Privatpersonen um Hilfe gebeten und danach viele Absagen erhalten. Für ein Ferkel haben wir in unserer Region ein gutes Zuhause gefunden. Für die Mutter Herta und ihren Sohn Anton haben wir aber bisher kein artgerechtes Zuhause finden können.
In der Sendung gestern über Gut Aiderbichl wurde Basti gezeigt, ein gerettetes Wildschwein, das auf Gut Henndorf lebt. Es gibt viele Aiderbichl Höfe. Ich hatte so sehr gehofft, dass es auf einem oder zwei dieser Höfe möglich gewesen wäre Herta und Anton aufzunehmen, insbesondere, da die beiden Schweine auch getrennt werden können und zu anderen bereits vorhandenen Schweinen dazukommen könnten.
Seit August habe ich vier E-Mails an Gut Aiderbichl geschickt und zweimal angerufen. Ich habe lange auf eine positive Antwort gewartet und gehofft! Am 23. Dezember, grad vor Weihnachten, kam dann die Absage.
Nun wissen wir nicht mehr, wie es weitergehen soll. Die Pflegestelle, die die beiden im Sommer aufnahm, zur vorübergehenden Pflege, wo sie nur ein paar Wochen bleiben sollten, ist am Ende ihrer Kräfte und auch wir sind verzweifelt.
Wir werden sie nicht an einen Tierpark oder einen Verein geben, wo sie irgendwann in der Wurst landen oder wo sie auf engstem Raum eingesperrt für den Rest ihres Lebens dahinvegetieren müssen.
Gibt es noch Hilfe für diese beiden Schweine? Auch sie haben es verdient ihren Bedürfnissen entsprechend weiterleben zu dürfen!!!
Beate Busse
24.12.2016
Weihnachten für Cera!
Cera ist unsere alte Beagle Dame, die wir im Sommer 2015 aufgenommen hatten. Sie ist unser einziger Hund, der zwei Familien hat. Es gibt oft tragische Geschehnisse, weswegen Familien ihren geliebten Hund abgeben müssen. So war es bei Cera.
Wir haben Cera aufgenommen, aber für uns ist das kein Grund ihrer bisherigen Familie den Kontakt zu ihr zu verwehren.
Ab heute, dem Heiligen Abend, wird Cera wie auch im letzten Jahr, die Feiertage bei ihrer bisherigen Familie verbringen. Die Kinder werden glücklich sein ihre Cera wieder einmal zu Hause zu haben und auch Cera wird sich freuen.
Wir danken Cera´s Familie für die vielen lieben Geschenke, die sie uns heute mitgebracht hatten, für uns, für unsere Katzen und für unsere Hunde.
Liebe Steffi, Dir und den Kindern wünschen wir ein glückliches Weihnachtsfest mit Cera.
Beate und Nick
Minka – Gute Aussichten rechtzeitig zu Weihnachten
Am vergangenen Samstag besuchten wir eine Familie bei Berlin, die Minka aufnehmen möchte. Am Sonntag, den 4. Advent, trafen wir uns bei der jetzigen Besitzerin von Minka zum gemeinsamen Kennenlernen. Auch die DRK Mitarbeiterin, die die Besitzerin von Minka betreut war da.
Heute nun, einen Tag vor Heilig Abend, wird Minka in ihr neues Zuhause ziehen, erst mal zur Pflege. Dort lebt bereits eine ältere Katze, die Minka sehr ähnlich sieht. Wir hoffen sehr, dass die vorhandene Katzendame Minka akzeptieren wird, damit die kleine Minka in ihrem neuen Zuhause bleiben darf.
Bitte alle Daumen drücken!
Beate Busse
07.12.2016
Dringend: Zuhause gesucht für die erst 4 Jahre alte Katze Minka, möglichst in Berlin oder Umgebung!
Wieder hat mich eine Mitarbeiterin des DRK in unserer Region um Hilfe gebeten. Es geht um ein Tier, das einem von ihr betreuten Klienten gehört, das jetzt sofort abgegeben werden soll. Katze Minka wurde unbedacht angeschafft. Jetzt soll sie weg und braucht deshalb so schnell wie möglich ein neues Zuhause.
15.12.2016
Die winzige Lilly aus Berlin – gute Nachrichten!
Lilly ist ein kleiner Hund, dessen Leben an einem seidenen Faden hing, der ohne die Hilfe vieler verschiedener Menschen heute nicht mehr leben würde!
Lilly lebt, weil ein Tierarzt sich weigerte sie einzuschläfern. Um weiterleben zu können, brauchte sie eine Operation. Doch statt sie operieren zu lassen wollten die Besitzer sie einschläfern lassen.
Weiterlesen: Die winzige Lilly aus Berlin – gute Nachrichten!
01.12.2016
Dringend: Dies ist der letzte Versuch einen geeigneten Platz zu finden für die beiden Hängebauchschwein-Wildschwein-Mixe Herta und ihren Sohn Anton bis zum 18. Dezember 2016!!!
Sie werden nicht länger dort bleiben können, wo sie jetzt sind! Das ist eine Tatsache und keine Drohung!
Mutter Herta ist jetzt ca. 8 Jahre alt, Sohn Anton, kastriert, ist jetzt ca. 1 Jahr alt. Beide können getrennt vermittelt werden zu bereits vorhandenen Schweinen.
Es war Anfang Juni als eine Tierpflegerin in einem Tiergarten/Tierpark in Brandenburg uns um Hilfe gebeten hatte. Der Tierpark war bereits geschlossen worden. Schweinemutter Herta und drei Ferkel waren noch dort, sollten getötet werden.
Wir hatten Herta und die zwei Ferkel Anton und Alfi retten, bzw. freikaufen können. Ein Ferkel war bereits getötet worden. Wir hatten eine vorübergehende Unterbringung für die Schweine gefunden. Vorübergehend sollte bedeuten, für ein paar Wochen. Das war im Juni 2016!
Die Schweine waren mangelernährt und hatten Parasiten. Wir haben sie mehrmals gegen Räudemilben behandeln lassen. Wir haben die beiden männlichen Ferkel kastrieren lassen. Ende September 2016 hatten wir einen wundervollen Platz gefunden für Alfi hier in unserer Nähe.
Jetzt brauchen Herta und ihr Sohn Anton sofort ein geeignetes Zuhause!
Wir haben die Schweine nicht aus einem Tierpark gerettet, wo sie getötet werden sollten, um sie in eine ähnliche Haltung zu geben, wo Sau Herta weiterhin jährlich Ferkel produzieren muss, die dann, wenn sie für die Besucher nicht mehr attraktiv, d.h. klein und niedlich sind, getötet werden.
In ihrem neuen Zuhause muss ausreichend Platz vorhanden sein, heißt, kein Gehege in der Größe eines Wohnzimmers. Es muss eine feste Hütte oder Stall vorhanden sein, die Tiere müssen für Schweine geeignetes Futter erhalten und es muss die behördliche Genehmigung zur Haltung von Schweinen vorliegen.
Melden Sie sich bitte per E-Mail, wenn Sie eines oder beide der Schweine aufnehmen können!
Kontakt:
Beate Busse
21.10.2016
Lilly lebt!
Wir haben die lebensfrohe, klitzekleine Chihuahua Hündin Lilly operieren lassen. Aufgrund der Kleinheit des Hundes, Gewicht 1,4 kg war es eine extrem schwierige Operation. Die Chancen, dass sie diese OP erfolgreich überstehen würde, lagen bei 50%. Aber es gab nur zwei Möglichkeiten, einschläfern oder operieren lassen.
Die Voruntersuchungen inklusive Computertomographie wurden in einer Klinik in der Nähe von Berlin gemacht. Die Operation wurde durchgeführt von dem Chirurgen in Berlin, der bereits mehrere unserer Tiere operiert hat.
Zuerst wurde bei der OP Knochenmaterial entnommen aus dem Beckenknochen (Darmbeinschaufel). Nach Abfräsen der Deckplatte der Halswirbel 1 und 2 wurden 2 Schrauben in die Gelenkfläche zwischen 1. und 2. Halswirbel unter gleichzeitiger Reposition der Halswirbel eingebracht, denn die nicht miteinander verbundenen Wirbel hatten sich „verdreht“. Das aus dem Beckenknochen entnommene Knochenmaterial diente zum „einzementieren“ der winzigen Schrauben.
Nun heißt es strenge Ruhighaltung für 6 Wochen für Lilly. Ihr Pflegepappi achtet genau darauf, dass sie diese auch einhält und Lilly ist so ein braves, tapferes, kleines Mädchen. Mit der Zeit werden die ersten beiden Halswirbel dann fest miteinander verbunden sein und Lilly wird keine Beschwerden mehr haben, so wie vor der OP, wo plötzlich alle Beine wegrutschen oder sie den Kopf nicht mehr aufrecht halten konnte.
Wir danken dem Tierarzt, der sich weigerte, diesen jungen, fröhlichen Hund einzuschläfern. Wir danken dem Chirurgen, der sich bereit erklärte, diese schwierige OP durchzuführen. Wir danken allen Tierfreunden, die bisher für Lilly gespendet haben, damit Lilly weiterleben darf!
Die Voruntersuchungen haben 695,- Euro gekostet. Die Operation hat 1244,- Euro gekostet. Zusammen sind das 1939,- Euro.
Bisher eingegangen sind 160,- Euro über den Spendenbutton und 870,- Euro direkt auf das Vereinskonto für die OP von Lilly.
Insgesamt eingegangen sind 1030,- Euro. Die Gesamtkosten betragen 1939,- Euro. Es fehlen noch 909,- Euro.
Bitte helfen Sie uns mit einer Spende (Stichwort OP Lilly) für den noch ausstehenden Betrag.
Danke!
Beate Busse
27.10.2016
Dringend Zuhause gesucht für die 15 Jahre alte Penelope aus Berlin!
Penelope, genannt Bubu, benutzt seit einiger Zeit oft nicht ihre Katzentoilette. Sie hat Arthrosen, wogegen sie ein Schmerzmedikament bekommt. Ansonsten ist sie gesund.
Sie wurde kürzlich noch einmal gründlich untersucht. Ultraschall der Blase und der Nieren und Urintest wurden gemacht. Alles war in Ordnung. Besitzer und auch die Tierärztin vermuten nun, dass aufgrund der beiden kleinen Kinder im Haushalt die Katze unter Stress leidet.
Eine andere ruhige Katze wäre sicher kein Problem. Aber sie braucht definitiv ein ruhiges Zuhause ohne kleine Kinder. Wohnungshaltung mit gesichertem Balkon möglichst in oder Nähe Berlin wird für die liebe Penelope gesucht.
Kontakt:
Beate Busse
10.11.2016
Auf Gedeih und Verderb!
Ich habe mich entschlossen über den folgenden Notfall zu schreiben, obwohl ich diesem armen Hund nicht mehr helfen kann. Ich habe mich dazu entschlossen, weil das hier Geschilderte kein Einzelfall ist. Es ist die traurige, sich ständig wiederholende Realität im Tierschutz und auch für uns oft ein verzweifelter Wettlauf mit der Zeit.
Vergangene Woche Montag, ein Anruf von einem jungen Mann aus Berlin. Es ging um einen 12 ½ Jahre alten, blonden Cockerspaniel, der eine altersbedingte Herzschwäche hatte und nicht mehr gut hören konnte. Die Frage war, ob wir für die Kosten der Medikamente für den Hund der Familie aufkommen könnten, da das Geld dafür fehlte. Obwohl wir es selbst derzeit sehr schwer haben für die laufenden Kosten für unsere Gnadenhoftiere aufzukommen, bat ich den jungen Mann, mir eine E-Mail zu schicken und darin alle Medikamente aufzulisten und sagte ihm, dass wir ihm möglicherweise helfen könnten. Dienstag bekam ich die Liste mit den Medikamenten und Fotos von dem Hund. Dann teilte mir der junge Mann auch noch mit, dass die Familie nun beschlossen hatte den Hund abzugeben. Ich versprach ihm Hilfe. Zwei Tage später, am Donnerstag, habe ich angerufen, um mitzuteilen, dass wir „dran“ sind und es wahrscheinlich bereits in den nächsten Tagen eine Unterbringung für den Hund bei befreundeten Tierschützern geben wird.
Daraufhin teilte mir der junge Mann am Telefon mit, dass der Hund wenige Stunden zuvor bereits eingeschläfert wurde!!!
Die Besitzer hatten es nicht einmal für nötig gehalten, mir diese so plötzlich getroffene Entscheidung den Hund einzuschläfern vorher mitzuteilen. Wieder einmal waren damit unsere Bemühungen unter Zeitdruck einem Tier in Not zu helfen sinnlos und hinfällig geworden.
Viele Fragen bleiben, Antworten wird es nicht geben.
Beate Busse
10.10.2016
Lilly will leben!
Lilly, eine Handvoll Hund, ist eine kleine Chihuahua Hündin. Sie wiegt nur 1,3 kg und ist erst 3 Jahre alt. Sie wurde zu einem Tierarzt in Berlin gebracht um eingeschläfert zu werden. Der Grund war, dass sie plötzlich nicht richtig laufen konnte, immer wieder zusammenbrach und angeblich unter sich machte. Drei Wochen hatten die Besitzer auf Besserung gewartet ohne einen Tierarzt aufzusuchen. Als es nicht besser, sondern schlimmer wurde, wollten sie Lilly einschläfern lassen.
18.09.2016
Schildi braucht jetzt ein neues Zuhause!
Schildi ist eine ca. 10 Jahre alte weibliche Griechische Landschildkröte, gemütlich, freundlich und gesund und lebt in Gartenhaltung. Ihr Besitzer muss sie leider abgeben, da er alt und krank ist und sich nicht mehr ausreichend um sie kümmern kann.
Schildi kann auch weiterhin einzeln gehalten werden, denn in freier Wildbahn sind diese Tiere wohl auch Einzelgänger.
18.09.2016
Caramel
Am 28. August kam Caramel zu uns. Jetzt ist er drei Wochen bei uns. Ich hatte gehofft, dass seine epileptischen Anfälle aufhören würden, wenn er viel Ruhe und keinen Stress mehr hat. Wir haben ihn vom Tierarzt untersuchen lassen und ein Blutbild machen lassen. Alles war in Ordnung. Doch in den letzten Tagen hat sich sein Zustand sehr verschlechtert.
Bei meinen Recherchen heute, wobei ich Dissertationen und Berichte von Neurologen für Kleintiere gelesen habe, liegt die Vermutung nahe, dass Caramel einen Tumor im Grosshirn hat. Es könnte ein Meningeom sein. Anzeichen dafür sind u.a.:
Bewegungsdrang nach einer Seite, enge, rasche Kreisbewegungen um die eigene Körperachse, Desorientierung, Sehstörungen oder Blindheit auf einer Seite, Krampfanfälle.
Gestern am Morgen, als es geregnet hat, lag Caramel im Regen im Garten, ohne Anstalten zu machen durch die Küchentür, die offenstand, ins Haus zurückzukommen. Als ich ihn rief, hatte er Schwierigkeiten zu orten aus welcher Richtung meine Rufe kamen und als ich ihn hereinholte, drehte er sich ständig im Kreis. Er hatte vorgestern und gestern zwei schwere epileptische Anfälle, für die es keine Erklärung gibt, denn er bekommt seine Medikamente und hat hier absolute Ruhe. Das zwanghafte im-Kreis-laufen hat zugenommen und es gelingt mir nicht, ihn davon abzuhalten.
Ich werde jetzt eine Neurologin in Berlin konsultieren zwecks weiterer Abklärung und evtl. Medikamentenumstellung, aber ein Weiterleben in dem Zustand in dem er jetzt ist, ohne Aussicht auf Besserung, wäre für ihn nicht lebenswert.
Es schmerzt mich so sehr, Caramel in diesem Zustand zu sehen, ohne zu wissen, wie ich ihm helfen kann, denn er ist ein so friedlicher und lieber alter Hund, der Menschen, andere Hunde und ganz besonders Katzen liebt.
Wir bitten um Spenden für Caramel und andere alte, kranke Tiere, die wir aufgenommen haben, die in Not waren.
Der 11. September 2016
Es war einer dieser Tage, an dem mich vieles beschäftigt hat. Nur diesmal habe ich beschlossen darüber zu schreiben, auch wenn das wegen Zeitmangel wieder später als geplant geschieht.
photo: courtesy of Aman Zafar
9/11 - Vor 15 Jahren, bereits kurz nach 9 Uhr früh berichteten alle TV-Sender über das unvorstellbar Schreckliche, was an diesem Tag in den USA an der Ostküste geschah. Ich starrte fassungslos und wie gelähmt auf den Fernseher und sah, wie Flugzeuge in die Twin Towers rasten, wie Menschen aus den Fenstern in den Tod stürzten, während die Gebäude nach und nach in sich zusammenfielen, als seien sie aus Pappe und nicht aus Stahl. Fast 3000 Menschen starben. Es waren Menschen aus vielen Ländern, die dort arbeiteten, Menschen die mit beiden Beinen voll im Leben standen. Es waren aber auch Feuerwehrleute und Polizisten und Freiwillige, die Leben retten wollten und dabei ihr eigenes Leben verloren. Sie alle hatten Familien, Menschen, die sie liebten, Kinder, Eltern, Ehepartner und Freunde.
10.09.2016
Dringend: Zuhause mit Freigang gesucht für den lieben 9 Jahre alten Kater Gilbert!
Gilbert lebt in einer Wohnung in der ersten Etage in Berlin. Er ist kastriert und gesund.
09.09.2016
Caramel – Viele Neuigkeiten
Am 28. August, also vor fast zwei Wochen, kam Caramel zu uns. Eigentlich hätte ich gern einen Ariegeois aufgenommen, als Freund oder Freundin für Edjaah, Nick´s Lieblingshund. Stattdessen kam erst die alte Tabea, eine Braque d´Auvergne aus Frankreich zu uns, dann der uralte Wichtel, ein Tibet Terrier aus Berlin und jetzt der ebenfalls alte Caramel, ein Epagneul Breton aus Frankreich. Aber so ist das eben, wenn man Tierschutz macht, gibt es kein „Wunschkonzert“, sondern man hilft dem, der am dringendsten Hilfe braucht.
06.09.2016
Notfall: Der sanfte und sensible, erst 6 Jahre alte Kater Oskar braucht sofort ein neues Zuhause!
Oskar ist ein kastrierter Ocicat Kater unweit von Berlin in Brandenburg.
Zitat aus der E-Mail der Besitzer: „Oskar ist ein 6-jähriger, sehr anhänglicher, schielender (einer der Hauptgründe, weshalb wir uns damals für ihn entschieden) Ocicat Kater. Leider begann er kurz nach seiner Kastration einen Durchfall, und damit verbundene krampfartige Bauchschmerzen zu entwickeln. Nach vielen Tierarztbesuchen, Allergietests, Futterumstellungen, Blutuntersuchungen und Sonographien stand am Ende die Diagnose IBD. Zu diesem Zeitpunkt wog Oskar gerade mal noch 2,5 kg. Durch eine tägliche Gabe von 5 mg Prednisolon und ein Spezialfutter (Hypoallergenic von Royal canin) bekamen wir sein Problem bedingt in den Griff. Es gibt immer wieder Phasen, in denen es Oskar relativ gut geht. Dann kommen wieder Zeiten, in denen er sehr schlecht frisst und seine Tablette nur sehr schwer abnehmen will. Während dieser Zeit nehmen seine Bauchschmerzen auch wieder etwas zu.“
06.09.2016
Zuhause gesucht: Die beiden Ponys Teddy und Oreo aus einem Tierversuchslabor suchen jetzt ein Zuhause, Raum Berlin-Brandenburg bevorzugt, aber nicht Bedingung!
Teddy, Stockmaß ca. 96 cm und Oreo, Stockmaß ca. 115 cm, beide sind kastriert, beide sind 2 Jahre und 4 Monate alt. Sie sind sehr freundlich, neugierig, mögen es beschäftigt zu werden und sind sehr lernwillig.
29.08.2016
Danke, ist erledigt! Da es aber ganz dringend war, sind die Halterin in Lübeck und wir jeweils eine Teilstrecke gefahren. Jetzt ist der alte Junge bei uns und dödelt erst mal im Garten rum. In den nächsten Tagen mehr.
Beate Busse
28.08.2016
Ganz dringend: Sofort Mitfahrgelegenheit gesucht (möglichst schon morgen, 29. August) von Lübeck nach Berlin oder Teilstrecke für einen alten, fast blinden, mittelgroßen Hund (Spaniel).
Wer fahren kann, bitte gleich anrufen!
Beate Busse
Tieroase am Regenbogen e.V.
Tel.: 033703-68987
10.08.2016
Notfall – Noch ca. eine Woche Zeit: Lavenius und Wenzel sind zwei wunderschöne, ältere Warmblutpferde, die sofort einen Gnadenhofplatz brauchen!
Nach dem plötzlichen Tod der Eigentümerin droht jetzt wegen fehlender finanzieller Mittel Schlachtung!
10.08.2016
Für alle, die für die Operationen von Felix gespendet haben, haben wir dieses kleine Video gemacht. Wir wünschen dem lieben, kleinen, bescheidenen Felix ein langes und glückliches Leben!
Wir helfen Tieren in Not, dafür brauchen wir Ihre finanzielle Unterstützung.
Beate Busse
01.06.2016
Zuhause gefunden: Schafslämmer aus einem Tierversuchslabor suchen ein „Zuhause“, wo sie bis an ihr natürliches Lebensende bleiben dürfen!
Erst waren es zwei, dann vier, dann 6 Lämmer.
Am vergangenen Wochenende konnten wir Kafka und Kiwi, Elvis und Cuba, Emily und Fritz aus dem Labor abholen. Wir danken Paul und Maria, die sich auch dieses Mal wieder einen Hänger gemietet haben und für uns die Tiere in ihr neues Zuhause gefahren haben. Die Lämmer wurden von einem befreundeten Verein übernommen, wo man sich bestens auskennt in der Haltung von Schafen und wo es große, saftige Wiesen gibt.
Übrigens können Schafe, die von klein auf an Menschen gewöhnt sind genauso anhänglich sein wie es Hunde sind und hören auch auf ihre Namen. Sie kommen um sich streicheln zu lassen, sind neugierig und lustig. Ich mag Schafe sehr gern.
Wir würden uns freuen über Spenden für die Transportkosten in Höhe von 170 Euro, die wir auch dieses Mal wieder selbst übernommen haben.
Beate Busse
04.08.2016
Immer noch aktuell und dringend: Drei Schweine, Hängebauchschwein-Wildschwein-Mixe brauchen jetzt ein neues Zuhause!!!
Foto: Mutter Herta beschützt ihr Ferkel Anton, kurz bevor es kastriert wurde.
Seitdem wir diese Schweine haben retten können aus einem Tierpark, der geschlossen wurde, geht es ihnen jetzt schon viel, viel besser! Sie wurden tierärztlich versorgt, d.h. mehrmals gegen Räudemilben behandelt und die beiden männlichen Ferkel sind jetzt kastriert. Jetzt ist auch die Sau nicht mehr unterernährt, was deutlich erkennbar war an ihrem faltigen Bauch, denn seitdem die Tiere auf der Pflegestelle sind, bekommen sie gutes Futter, viel Obst und Gemüse.
01.07.2016
Dringend! - Zusätzliche Info zu: Wir bitten um Hilfe für Kater Felix!
Ganz dringend bitten wir um Spenden für Felix! Wir haben nicht weggesehen, sondern ja gesagt zur Rettung dieses lieben, einjährigen Katers und haben ihn operieren lassen! Jetzt brauchen wir Ihre Unterstützung!
Auf unserer Facebook Seite gibt es 1020 Personen, die uns „liken“. Wenn jeder dieser uns „likenden“ Personen und jeder, der über die Tierschutzverteiler diesen Text liest oder weiter gibt nur einen Euro, oder jeder zweite nur zwei Euro spenden würde, dann könnten wir jetzt die Operationskosten für Felix bezahlen!
Es gibt zwei gute und eine bisher weniger gute Nachricht!
Die erste gute Nachricht: Der kleine Felix hatte große Schmerzen. Wir wollten nicht, dass er unnötig noch länger leidet. Wir haben ihn gestern in Berlin operieren lassen! Beide notwendigen Operationen wurden gestern durchgeführt. Am linken Hinterbein war es eine Femurkopfhalsfraktur, am linken Vorderbein eine komplizierte Olekranonfraktur. Felix hat die Operationen gut überstanden.
Wichtig ist jetzt, dass im Hüftgelenk die Bewegung trainiert wird, also Beugen und Strecken. Außerdem ist im Ellenbogengelenk die Streckung aufgrund einer Kontraktur des Oberarmmuskels, des M. triceps nur schwer möglich, so dass auch das zukünftig trainiert werden muss. Leider ist es dadurch, dass er sich über einen Monat lang in diesem schlimmen Zustand kaum bewegen konnte, zu einer Muskelverkürzung im Oberarm gekommen. Er wird in Zukunft also Physiotherapie benötigen.
18.10.2016
Wo ist unser Felix???
Seit 10 Jahren lebt Felix bei uns. Wie alle unsere Katzen lebt er im Haus, geht aber gern auch nach draußen auf unser Grundstück und auch die Nachbarschaft kennt er bestens. Er ist gesund und natürlich kastriert und gechipt.
Seit dem 04. Oktober ist er verschwunden. Wir haben Zettel ausgehängt und suchen ihn jeden Tag. Nichts! Am Sonntag bekamen wir einen Anruf, dass eine schwarz-weiße Katze tot hier in der Nähe am Straßenrand liegt. Wir fuhren gleich hin. Es war nicht unser Felix, sondern ein junges Kätzchen, dass offensichtlich in ein Auto gelaufen war. Wir haben es mitgenommen um zu schauen, ob es gechipt ist. Tatsächlich hatte es einen Mikrochip. Dann die traurige Überraschung, das Kätzchen war weder bei Tasso noch sonst wo gemeldet, noch wurde es als vermisst gemeldet.
Letzte Woche sahen wir eine Katze in der Ferne auf einem Feldweg, die aussah wie Felix. Wir riefen seinen Namen. Er sah zu uns hinüber und sprang dann auf eine Grundstücksmauer. Wir rannten dorthin und sprachen mit dem Besitzer des Hauses. Es war nicht Felix, sondern ein Kater, der ihm sehr ähnlich sieht und auch Felix heißt.
Gestern haben wir wieder eine Katze gesehen, die genau wie Felix aussah. Diesmal saß die Katze auf einem stillgelegten Eisenbahngelände. Sie sah uns und lief weg auf den Hof eines Hauses. Wir eilten hinterher und klingelten dort. Wieder war es nicht Felix, sondern eine Katze, die schon seit Jahren dort lebt.
Wir denken rund um die Uhr an Felix und machen uns so große Sorgen. Er muss sich verlaufen haben. Wenn wir nur wüssten, wo er ist.
Beate Busse
11.11.2016
Neuer Text zu: Dringender Notfall: Freddi! An alle, die ein Herz haben für einen kleinen Beagle-Jack-Russel-Mix Oldie! Vom 17.09. und 04.10.2016
Der „neue“ Freddi!
Er sucht nach wie vor ein neues Zuhause, möglichst Raum Berlin-Brandenburg!
Es war tatsächlich 5 vor 12, denn seine Besitzerin wollte ihn nicht länger behalten. Jetzt ist er hier bei uns und es gibt eine neue Beschreibung zu Freddi.
Freddi ist nicht 15, sondern erst 12 Jahre alt. Er ist ein Jack-Russel-Terrier-Dackel-Beagle-Mix, in dieser Reihenfolge, denke ich. Er hat auch keinen grauen Star, sondern sieht und hört sehr gut. Vorgestern wurden die Zähne saniert. Wir haben bereits ein großes Blutbild machen lassen, alles in Ordnung. Wir haben auch die jährliche Impfung machen lassen. Der kleine Freddi ist völlig gesund.
Freddi läuft ohne Leine, rennt nicht weg. Er kommt mit allen Hunden aus, egal ob groß oder klein, männlich oder weiblich. Vor Katzen hat er großen Respekt, tut ihnen aber nichts. Er hört aufs Wort.
Draußen ist Freddi ein aktiver, bewegungsfreudiger Hund. Er freut sich, wenn er beim Spazierengehen andere Menschen und Hunde trifft. Im Haus ist er absolut ruhig, möchte jedoch immer in der Nähe „seiner“ Menschen sein.
Gesucht werden Menschen, die gern spazieren gehen. Über einen oder auch zwei freundliche Hunde im neuen Zuhause würde sich Freddi freuen und auch Hundetolerante Katzen wären kein Problem.
Man könnte Freddi auch wunderbar mit ins Büro nehmen.
Freddi ist ein lieber, artiger und intelligenter Hund, der immer alles richtig machen möchte. Neues lernt er schnell. Nur allein bleiben mag er gar nicht, dann bellt er. Vermutlich hat das etwas mit seiner Vergangenheit zu tun. Ansonsten ist Freddi ein absoluter Schatz!
Kontakt:
Beate Busse
04.10.2016
Dringender Notfall: Freddi! An alle, die ein Herz haben für einen kleinen Beagle-Jack Russel-Mix Oldie!!!
Für den 15 Jahre alten Freddi ist es 5 vor 12. Seine Besitzerin will ihn nicht mehr behalten und ihn in einem Tierheim abgeben, weil er seit dem Tod seines Hundekumpels nicht mehr allein in der Wohnung bleibt ohne zu bellen!
Freddi ist verträglich mit Katzen, anderen Hunden, mag Menschen, geht gern spazieren!
Wer ist bereit dem lieben, alten Freddi jetzt ein neues Zuhause zu geben, damit er nicht den Rest seines Lebens in einem Tierheim verbringen muss???
Kontakt
Beate Busse